Start Digitaler Wandel DeepSeek vs. ChatGPT – Wie sicher sind KI-Chatbots wirklich?

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Aktualisiert vor: 3 Wochen

DeepSeek vs. ChatGPT – Wie sicher sind KI-Chatbots wirklich?

DeepSeek vs. ChatGPT: Wie sicher sind KI-Chatbots wirklich? Erfahre alles über Datenschutz, Risiken & welche Plattform die bessere Wahl ist!

KI-Chatbots auf dem Vormarsch – aber zu welchem Preis?

Künstliche Intelligenz verändert rasant unseren Alltag und die Arbeitswelt. Unternehmen und Privatpersonen nutzen KI-Chatbots für Textgenerierung, Kundenservice und Recherche. Doch während ChatGPT von OpenAI bereits etabliert ist, gewinnt ein neuer Player aus China an Popularität: DeepSeek.

Mit Millionen von Downloads in den USA und Großbritannien gehört DeepSeek zu den am schnellsten wachsenden KI-Tools weltweit. Doch mit dieser Popularität kommen auch kritische Fragen auf:

  • Wie sicher ist DeepSeek im Vergleich zu ChatGPT?
  • Welche Daten werden gespeichert und weitergegeben?
  • Ist DeepSeek für Unternehmen geeignet oder ein Datenschutzrisiko?
  • Welche Rolle spielt staatliche Regulierung bei KI-Chatbots?

Genau diese Fragen beleuchte ich in meinem neuen Video. Doch vorher werfen wir einen genaueren Blick auf einige Aspekte, die in der Diskussion oft untergehen.

Datenschutz & Serverstandorte: Wo liegen die Risiken?

Ein entscheidender Faktor beim Vergleich von ChatGPT und DeepSeek ist die Datenverarbeitung.

ChatGPT (OpenAI)

  • Speichert Nutzerdaten auf Servern in den USA und Europa, wodurch DSGVO und andere Datenschutzrichtlinien greifen.
  • Nutzer haben die Möglichkeit, Chats zu deaktivieren oder zu löschen.
  • OpenAI versichert, dass Daten nicht ohne Zustimmung an Dritte weitergegeben werden.

 

DeepSeek

  • Speichert Daten auf Servern in China, was bedeutet, dass andere Datenschutzgesetze gelten.
  • Laut Datenschutzrichtlinien werden Chatverläufe, Tastaturmuster und Metadaten gespeichert.
  • Daten können zu Analysezwecken mit Dritten geteilt werden, darunter Werbepartner oder staatliche Stellen.

 

Warum ist das problematisch?
Unternehmen, die auf DeepSeek setzen, könnten sich rechtlichen Risiken aussetzen, insbesondere wenn personenbezogene oder geschäftskritische Daten verarbeitet werden.

Zensur & politische Einflussnahme: Wer kontrolliert die Antworten?

Ein oft übersehener Aspekt in der Debatte über KI-Chatbots ist die Inhaltsmoderation.

ChatGPT wird für gelegentliche Fehlinterpretationen und Einschränkungen kritisiert, doch OpenAI begründet dies mit der Vermeidung von Fehlinformationen.

DeepSeek hingegen wird nachgesagt, politisch zensierte Antworten zu geben. So sollen Themen wie Demokratiebewegungen, Menschenrechte oder sensible politische Ereignisse vermieden oder einseitig dargestellt werden.

Beispiel:
Während ChatGPT zu den Protesten auf dem Platz des Himmlischen Friedens neutrale Berichte liefert, vermeidet DeepSeek das Thema oder gibt die offizielle Regierungssicht wieder.

Für Unternehmen, die auf vertrauenswürdige Informationen angewiesen sind, kann dies ein Problem darstellen.

Geschäftsmodelle: Warum ist DeepSeek kostenlos?

Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen ChatGPT und DeepSeek liegt im Finanzierungsmodell.

ChatGPT

  • OpenAI bietet kostenlose und kostenpflichtige Versionen (ChatGPT Plus, Enterprise) an.
  • Nutzer zahlen für besseren Zugang, höhere Rechenleistung und Datenschutzoptionen.

DeepSeek

  • Bietet derzeit eine kostenlose Nutzung an, um Marktanteile zu gewinnen.
  • Monetarisierung erfolgt über Datenanalyse, Werbung und möglicherweise Regierungsaufträge.

Was bedeutet das für Nutzer?
Wenn ein Dienst kostenlos ist, bezahlt man möglicherweise mit seinen Daten. Unternehmen sollten genau prüfen, welche Informationen sie über DeepSeek preisgeben.

KI-Entwicklung: Open Source vs. proprietäre Systeme

Ein interessanter Punkt, der oft zu kurz kommt: Wie werden die KI-Modelle weiterentwickelt?

ChatGPT basiert auf einer proprietären Architektur, die nur OpenAI weiterentwickeln kann. Das Unternehmen entscheidet allein, welche Features veröffentlicht werden.

DeepSeek gilt als teilweise Open Source, was bedeutet, dass Entwickler weltweit an der Verbesserung mitarbeiten können. Dies könnte einerseits innovative Fortschritte, andererseits aber auch Sicherheitslücken bedeuten.

Warum ist das relevant?
Unternehmen, die KI in ihre Geschäftsprozesse integrieren, sollten wissen, wie stabil, sicher und anpassbar die jeweilige Plattform ist.

Fazit: Welche KI ist die bessere Wahl?

Die Antwort hängt davon ab, wer die KI nutzt und zu welchem Zweck.

Für Unternehmen, die Datenschutz und Compliance priorisieren: ChatGPT (wegen DSGVO-Konformität).
Für Privatnutzer, die eine kostenlose Alternative suchen: DeepSeek (mit Vorsicht bei persönlichen Daten).
Für Entwickler, die mit Open-Source-Modellen arbeiten möchten: DeepSeek könnte spannend sein, birgt aber Risiken.

Doch um wirklich zu verstehen, welche KI die beste Wahl ist, lohnt sich ein Blick ins Video!

Was denkst du? Würdest du DeepSeek nutzen? Schreib deine Meinung in die Kommentare!

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